This is an old revision of the document!
Open Archival Data Hackday in Zürich
A storified look back at the event: zack17-zürcher-archiv-hackday
Links to the projects developed at zack will be attached to the datasets below.
Information about the whole event can be found on the webpage of the VSA.
Slides & Links
Slides of the workshop as well as the presentations (will be supplemented):
- Beat Estermann (OpenGLAM CH, Bern University of Applies Sciences): Introduction to OpenGLAM (available on Slideshare)
- Matthias Mazzenauer (Statistik, Kt. Zürich): http://www.web.statistik.zh.ch/cms_vis/ZACK/slides/
- Adrian Gschwend (ZAZUKO): http://presentations.zazuko.com/SPARQL/
- Marco Sieber (Statistik, Stadt Zürich): Open Data Zürich
- Tobias Hodel (Staatsarchiv Zürich): https://www.slideshare.net/thfalcon/read-workshop-datech
The first Open Archival Data Hackathon took place on 9 June 2017 at the State Archives of the canton of Zurich.
The event that serves as a pre-event in view of the third Swiss Open Cultural Data Hackathon in Lausanne, later this year, was organized by the following archives:
In addition to the organizers, the Swiss Literary Archives provided a data set.
Programme
A description of the data sets can be found below.
The event is part of the VSA Archivtag 2017. On the same day, a Wikipedia editathon will take place at ETH.
Data sets
This list is not suitable for mobile devices!
Name Datensatz | Beschreibung | Datenanbieter/ Kontaktperson | Link zum Datensatz | Recht |
---|---|---|---|---|
Bauhistorische Fotosammlung Julius Gujer 1893-1909 | Diese Teilauswahl des Fotobestandes von Julius Gujer bietet einen Einblick in den Baumwollindustriestandort Uster Ende des 19. Jahrhunderts. Durch eine Umfangreiche Gebäudedokumentation entsteht ein Bild einer sich im Wandel befindenden Bauerngemeinde hin zur Industriestadt. Zwischen Wetzikon und Niederuster entstand im 19. Jahrhundert eines der am dichtesten industrialisierten Gebiete Europas. Ereignisse wie der Usterbrand oder der Ustertag prägten nicht nur die Geschichte der Gemeinde sondern auch des Kantons und der ganzen Schweiz. Julius Gujer wurde am 19. Januar 1855 in Uster geboren. Er war der jüngste Sohn von Johann Caspar und Babette. Von 1872-1874 absolvierte er die Industrieschule in Zürich und besuchte dort das Polytechnikum. Ab 1875 machte er eine kaufmännische Lehre in Ägypten. 1883 (bis 1917) übernahm er die Leitung des Familienunternehmens Julius Gujer & Co in Uster. 1886 heiratete er Elise Berchtold (geb. 1858, Tochter des Hans Jakob Berchtold, Hauptmann, von Uster). Neben seiner beruflichen Tätigkeit ging er auch einer politischen Karriere nach: In Uster verfolgte er ein breites Engagement. Er war Gemeinderat, Gutsverwalter des Gemeindeguts Uster und 1891-1906 war er Mitglied der Sekundarschulpflege (ab 1900 Präsident). 1909-1912 war er Präsident des Sekundarschulkreises Uster. 1879-1884 war er mit Mitbegründer und Präsident des Orchestervereins. Ebenso war er Mitglied der reformierten Kirchensynode. 1897-1899 war er Bankrat der Zürcher Kantonalbank. 1895-1914 war er als Freisinniger Kantonsrat und von 1910- 1917 Nationalrat. 1917 verkaufte er die Firma und siedelte nach Zürich über. Am 4. Februar 1940 starb er in Zürich. Umfang: 492 Dateien; File-Formate: JPG; Metadaten-Formate: CSV, EAD (XML), RDF(Schema.org, DublinCore); Metadaten- Deskriptoren: UUID, URL, Dateiname, Titel, Urheber, Entstehungszeitraum (JJJJ), Koordinaten, Adresse, PLZ/Ort, Thema, Inhalt, Format, Ereignis, Verfahren Technik, Verwertungsrecht, Unternehmen/Publisher; Austauschformat: DIP (ZIP) | Stadtarchiv Uster | Open Data Stadt Zürich | CC0 |
Ehedatenbank Kanton Zürich | Tabellen mit Daten zu Verheiratungen im Kanton Zürich des 16., 17. und 18. Jahrhunderts (csv). Spalten mit folgenden Namen/Inhalten: ID, Familienname_Mann, Vorname_Mann, Herkunftsort_Mann, Bemerkungen_zu_Mann, Band, Heiratsort, Heiratsdatum, Familienname_Frau, Vorname_Frau, Herkunftsort_Frau, Bemerkungen_zu_Frau, Signatur. | StAZH | StAZH Link CSV 16./17. Jahrhundert Link CSV 18. Jahrhundert | CC-BY-SA 4.0 |
Fahrpläne und Hochbau-Normalien der Tösstalbahn | 1865 versammelten sich Männer aus dem Tösstal und aus Winterthur in Turbenthal. Sie planten eine Bahnlinie zu eröffnen. Diese Bahnlinie sollte das Tösstal mit Winterthur verbinden. Sechs Jahre später waren die finanziellen Mittel vorhanden und die Aktionäre konnten im Kasino Winterthur die Tösstalbahn-Gesellschaft gründen. Schliesslich nahm die Tösstalbahn 1875 ihren Betrieb auf. Die Bahnstrecke führte von Winterthur nach Bauma (ab 1876 bis nach Rüti). Die Tösstalbahn-Gesellschaft blieb bis zu ihrer Übernahme durch die Schweizerischen Bundesbahnen im Jahr 1918 unabhängig. Dieser Datensatz enthält Bilder aus dem Tösstalbahn-Bestand im Stadtarchiv Winterthur. Für den Datensatz wurden der Band mit den Hochbau-Normalien des Architekten C. Bär von 1874 sowie die grafischen Fahrpläne von 1875-1918 ausgewählt. Der Datensatz enthält neben den Bildern eine Tabelle mit den Metadaten zu den Bildern. Jede Zeile umfasst die Daten zu einem Bild. Die Spalten weisen folgende Titel/Inhalte auf: Laufnummer: Referenz auf die Bilddatei. Die Laufnummer entspricht dem Namen der Datei; Titel: Inhaltliche Beschreibung des Bildes; Dossier: Der Verweis auf den Normalien-Band oder das Fahrpläne-Dossier; Datum: Erstellungsjahr des Original-Dokumentes; Urheber: Name des Architekten C. Bär für die Hochbau-Normalien oder Name des Grafikers für die Fahrpläne; Signatur: Archivsignatur des Originals im Stadtarchiv Winterthur | StAW, Michael Rezzoli | Open Data Stadt Zürich | CC-BY 4.0 |
Gemeindewahlen und -Abstimmungen von Uster 1966 - 2016 | Statistische und inhaltliche Daten der Gemeindewahlen und –Abstimmungen von Uster anhand gescannter Wahlunterlagen und Protokolle der letzten 50 Jahre. Die Unterlagen geben Auskunft über die politische Ausrichtung, kommunale Wahlergebnisse und einzelne Abstimmungsinhalte. Umfang: ca. 400 Dateien; File-Formate: PDF; Metadaten-Formate: CSV, EAD (XML), RDF (Schema.org, DublinCore, data-cube); Metadaten-Deskriptoren: UUID, URL, Dateiname, Kategorie, Titel, Urheber, Entstehungszeitraum (tt.mm.jjjj), Koordinaten, Gewählt/Angenommen, Name, Vorname, politische Zuordnung, Stimmberechtigte, Stimmzettel JA, Stimmzettel NEIN, Stimmzettel UNGUELTIG, Stimmzettel LEER, Stimmzettel TOTAL, Thema, Format, Verwertungsrecht, Unternehmen/Publisher; Austauschformat: DIP (ZIP) | Stadtarchiv Uster | Open Data Stadt Zürich | CC0 |
Handschriften Rainer Maria Rilke | Digitalisierte Handschriften von Rainer Maria Rilke aus der Rilke-Sammlung des Schweizerischen Literaturarchivs. Darunter Briefe, Werk- und Übersetzermanuskripte, Widmungen sowie eine Bleistiftskizze. Zur Verfügung gestellt werden Digitalisate im JPEG-Format und die zugehörigen Metadaten im CSV-Format mit den Angaben: Signatur_Archivplan, AutorIn, Titel_Name, Entstehungszeitraum, Sprache, Allgemeine_Bemerkungen, Archivalienart, Kollation, Anzahl_Digitalisate, Dateiname_Digitalisat, URL, Schrift, Ort, Bemerkung_Entstehungszeitraum, Beilagen, AbsenderIn, AdressatIn, Anzahl_Briefe, Farbe, Orientierung_Form | SLA | opendata Swiss | Freie Nutzung (Public Domain) |
Historische Fotografien des Forstbetriebes Sihlwald (Langnau Am Albis), 1878-1962 | Der Sihlwald umfasst ein ca. 1000 Hektaren grosses Gebiet zwischen Langnau am Albis und Sihlbrugg, sowie den Westhang des Horgenerbergs und den Osthang des Albis. Seit 853 befand sich der Sihlwald im Besitz des Zürcher Fraumünsters und wurde dann – im Zuge der Reformation – dem Rat der Stadt Zürich übergeben. Die Stadt Zürich verwaltete und nutzte den Wald ab dem 14. Jahrhundert. Er war bis weit ins 20. Jahrhundert die wichtigste Holzquelle für die Stadt. Das Holz wurde bis zum Bau der Sihltalstrasse (1860) auf der Sihl aus dem Wald in die Stadt geflösst. Das Stadtarchiv Zürich hat im Sommer 2004 in Zusammenarbeit mit Grün Stadt Zürich (dem das ehemalige Stadtforstamt zugeordnet ist) die historischen Fotografien zum Sihlwald bearbeitet und inhaltlich erschlossen. Es handelt sich um vom Zerfall bedrohte Papierabzüge aus den Jahren von 1875 bis 1962. Eine Auswahl der Bilder wurde digitalisiert. Die Originalbilder werden im Stadtarchiv Zürich aufbewahrt. Inhaltlicher Schwerpunkt der fotografischen Dokumente ist die Pflege und Nutzung des ehemaligen Zürcher Forstwaldes. Darüber hinaus erhält man Einblicke in Themen wie die Verarbeitung des Holzes im Werkbetrieb Sihlwald, den Bau der Sihltalbahn, Korrektionsarbeiten an Fluss und Bächen sowie den Wald als Erholungsgebiet. Die digitalisierten Bilder liegen hochauflösend als TIFF und als Ansichtsbild im Format JPG vor. Es handelt sich um 260 Fotodateien sowie beschreibende Metadaten in Form einer CSV-Tabelle. | Stadtarchiv Zürich | Open Data Stadt Zürich | CC-BY |
Indien-Bilder der Handelsfirma Gebrüder Volkart | Salomon und Johann Georg Volkart gründeten 1851 in Winterthur und in Bombay die Handelsfirma Gebrüder Volkart. Die Firma belieferte Europa mit indischen Rohstoffen, beispielsweise Baumwolle, Kaffee oder Kokosgarn. Gleichzeitig verkaufte sie europäische Industrieprodukte, wie Zündhölzchen, Schreibmaschinen oder Traktoren, in Indien. Dieser Datensatz enthält einen Teil des umfangreichen Fotobestandes der Firma Gebrüder Volkart. Für den Datensatz wurden Fotos ausgewählt, welche die Produktion und die Verarbeitung der Rohstoffe in Indien sowie den Handel mit diesen Produkten dokumentieren. Zudem bieten die Fotos einen Einblick in die Arbeits- und Lebenswelt von Einheimischen und Europäern in Indien im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. Der Datensatz enthält neben den Fotos eine Tabelle mit den Metadaten zu den Bildern. Jede Zeile umfasst die Daten zu einem Bild. Die Spalten weisen folgende Titel/Inhalte auf: Laufnummer: Referenz auf die Bilddatei. Die Laufnummer entspricht dem Namen der Datei; Titel: Inhaltliche Beschreibung des Bildes (englisch oder deutsch); Dossier: Name des zugehörigen Fotoalbums oder der zugehörigen Einzelfotoserie; Datum: Aufnahmedatum des Fotos; Urheber: Name des Fotografen, falls bekannt; Signatur: Archivsignatur des physischen Originalfotos im Stadtarchiv Winterthur (momentan noch provisorisch) | StAW, Michael Rezzoli | Open Data Stadt Zürich | CC-BY 4.0 |
Das Repertoire des Schauspielhauses Zürich, 1938 – 1968 | Das Repertoire des Schauspielhauses Zürich umfasst sämtliche Premieren, die in den Jahren 1938 – 1968 aufgeführt wurden. Die dem Repertoire zugrunde liegenden Informationen werden dem Archivbestand «Schauspielhaus Zürich AG, (VII.200).» entnommen. Dieser umfasst unter anderem die Rollenbücher, Spielpläne sowie Programmhefte und Besetzungslisten des Schauspielhauses, aus denen die Spielzeiten, die Autoren und Regisseure, die mitwirkenden Schauspielerinnen und Schauspieler, deren jeweilige Rolle sowie die Bühnenbildner eruiert werden können. Jede Zeile entspricht einer Rolle und ihrer Besetzung im entsprechenden Theaterstück. Dabei sind die beschreibenden Angaben des jeweiligen Theaterstücks (Spielzeit, Stücktitel, Aufführungsort, Regisseur usw.) pro Zeile redundant. Wurde eine Aufgabe von mehreren Personen wahrgenommen, werden sämtliche Namen aufgelistet und durch Semikolon getrennt. Das vorliegende Repertoire umfasst Einträge zu 700 Premieren, die insgesamt 30 Aufführungssaisons umfassen. Gesamthaft liegen 12'500 Datensätze bzw. Rollenbeschreibungen mit entsprechender Besetzung vor. | Stadtarchiv Zürich | Open Data Stadt Zürich | CC-BY |
Tauf- und Ehebuch des Grossmünsters, 1708 - 1762 | Die Pfarrbücher der Pfarrämter bzw. Kirchengemeinden der Stadt Zürich enthalten Taufen, Ehen, Todesfälle und oft auch Konfirmationen. Sie sind im Stadtarchiv Zürich in den Bestand «VIII.C., Pfarrbücher» eingegliedert und nach Kirchengemeinden geordnet. Die Pfarrämter führten die Tauf-, Ehe- und Totenregister seit der Reformationszeit in obrigkeitlichem Auftrag; bis weit ins 19. Jahrhundert nach kantonalen Vorschriften. Mit der Schaffung der Zivilstandsämter (1876), die auf Bundesebene eingeführt wurden, waren diese neu für das Führen der drei Register zuständig. Aufgrund dieser Neuerung wurden die Pfarrbücher der Stadtzürcher Kirchgemeinden (einschliesslich jene der katholischen Kirche) im Januar 1876 der Stadtverwaltung übergeben. Die Kirchgemeinde Grossmünster umfasste die Stadt Zürich rechts der Limmat, die damalige “grosse Stadt”, wo sich heute das Nieder- und Oberdorf befindet. Weiter gehörten zeitweise auch die damaligen Vorortsgemeinden Fluntern, Oberstrass und Unterstrass sowie - bis 1834 - auch Hottingen, Hirslanden und Riesbach dazu. Das ausgewählt Ehe- bzw. Taufbuch des Grossmünsters umfasst die Jahre 1708 – 1762. Es wurde in einem grossangelegten Projekt zusammen mit sämtlichen Pfarrbüchern des Stadtarchivs vollständig digitalisiert. Die Bilder liegen als hochauflösende TIFFs vor. Zu den 449 Dateien gehören zudem auch die Scans der Buchdeckel und -rücken. Ein Scan umfasst jeweils eine Doppelseite des Pfarrbuches. Zur besseren Übersicht liegt das gesamte Buch auch als PDF-Datei mit ca. 900 Seiten vor. Pro TIFF existieren keine ergänzenden oder weiterführenden Metadaten. | Stadtarchiv Zürich | Open Data Stadt Zürich | CC-BY |
Zürcher Regierungsratsbeschlüsse des 19. Jahrhunderts | Handschriftliche Einzelbeschlüsse des Zürcher Regierungsrat des 19. Jahrhunderts. Umgesetzt als XML Dateien nach Vorgaben der TEI. Die Daten sind strukturiert als Metadaten im Header (Titel, Herausgeber, Serie, Datum, Projekt, Bandnummer) und Textdaten im Body. Automatisiert wurden tags zu Organisationen, Personen (Vor- und Nachnamen), Orten und Daten vergeben. Die Daten wurden im Rahmen des Projekts TKR erarbeitet. | StAZH | ZENODO | CC-BY-SA 4.0 |
Fotosammlung: Wandervogel - Schweizerischer Bund für alkoholfreie Jugendwanderungen | Diese frühe Jugendbewegung suchte und fand ihre Freiräume in der Natur: beim Spielen im Wald, beim Tanzen auf der Wiese und beim Wandern in den Bergen. Ganz wichtig dabei war die Gemeinschaft, das gemeinsame Verbringen der spärlichen Freizeit. Es dominieren denn auch Ringtänze, gemeinsames Musizieren, grosse Theateraufführungen auf Freilichtbühnen. Höhepunkte im Wandervogelleben waren die grossen Fahrten und die «Landsgemeinden». Die getroffene Auswahl der Fotos (der gesamte Bestand ist viel umfangreicher) berücksichtigt das ganze Spektrum dieser Aktivitäten. Es wurden möglichst alle vorkommenden Ortsgruppen und besuchten geografischen Räume miteinbezogen. | Soz.Archiv | Open Data Stadt Zürich | CC-BY |
Bildarchiv des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks (SAH) | Während der letzten Jahre des Zweiten Weltkriegs nahm das Schweizerische Arbeiterhilfswerk (SAH) eine ausgedehnte Versorgungs- und Unterstützungstätigkeit in den umliegenden Ländern auf. Was 1944 mit wenigen nach Frankreich verschickten Lebensmittelpaketen begann, wuchs sich rasch zu einer Grossaktion aus: Die Aktion unter der Bezeichnung «Colis Suisse» lieferte Ende der 1940er Jahre monatlich bis zu 60'000 Pakete nach Italien, Deutschland, Österreich und Frankreich. Dank der Solidarität der Arbeiterbewegung konnte die Bevölkerung der kriegsversehrten Nachbarländer auch mit Möbeln und Kleidern versorgt werden. In der Schweiz führte das SAH mehrere Ferienheime, dank derer auch finanziell schlechter gestellte Familien Ferien machen konnten. Das Bildarchiv des SAH umfasst mehr als 1'900 Fotos. Der Fokus liegt auf den 1940er und 1950er Jahren. Besonders gut dokumentiert sind die Hilfsaktionen der letzten Kriegs- und unmittelbaren Nachkriegsjahre in den Nachbarländern. Hermann Freytag und Ernst Koehli, zwei Zürcher Fotografen aus dem Umfeld der Arbeiterbewegung, haben die Tätigkeiten des SAH über Jahre hinweg verfolgt und in nüchterner Weise festgehalten. Die Tätigkeiten späterer Jahre sind nur noch spärlich fotografisch dokumentiert. Signatur: Eindeutige Signatur des Fotos (Typ: CHAR). Titel: Titel und Beschreibung des Fotos (Typ: CHAR). Zeit: Zeitangabe, wann das Foto entstanden ist. Das Attribut beinhaltet verschiedene Zeitgruppierungen. Z.B. «Neuzeit;20.Jh;1901-1950;1941-1950; 1944». Typ: CHAR. Ort: Ortsangabe, wo das Foto geschossen wurde. Das Attribut beinhaltet verschiedene räumliche Gruppierungen: «Kontinent;Land;Region;Ort». Z.B. «Europa;Frankreich;Rhône-Alpes;Lyon». Typ: CHAR. | Soz.Archiv | Open Data Stadt Zürich | CC-BY |
Bildarchiv des Lebensmittelverein Zürich (LVZ) | Das Bildarchiv der LVZ ist einer der reichhaltigsten Bildbestände des Sozialarchivs. Es umfasst über 1'600 Fotos, Negative, Dias, Glasdias und Objekte zur Geschichte des Lebensmittelverbands Zürich. Es deckt den Zeitraum von den 1870er bis 1990er Jahre ab. Der LVZ (ab 1970: Coop) hat die Welt des Konsums entscheidend mitgeprägt und sorgte nach dem Zweiten Weltkrieg mit einem weitverzweigten Filialnetz für ein permanentes Warenangebot. Das Bildarchiv des LVZ geht erfreulicherweise weit über die naheliegende und zu erwartende Präsentation von Waren zu reinen Werbezwecken hinaus. Schon in den 1910er Jahren setzte der LVZ auf Eigenproduktionen und belieferte seine Kundschaft mit Brot, Fleisch und Kaffee aus eigenen Betrieben. Die genossenschaftlich organisierte Grossproduktion sorgte für attraktive Preise. In den grossen Lagerhäusern an der Turbinenstrasse wurde Brennholz, Öl und Kohle umgeschlagen. Dank direktem Gleisanschluss konnte der LVZ auch grosse Mengen kostengünstig verschieben. 1914 eröffnete der LVZ mit dem St. Annahof ein riesiges Kaufhaus an bester Lage an der Zürcher Bahnhofstrasse. Die dort gepflegte traditionelle Art des Präsentierens und Verkaufens erlebte nach dem Zweiten Weltkrieg eine radikale Veränderung. Die Selbstbedienung setzte sich durch. | Soz.Archiv | Open Data Stadt Zürich | CC-BY |
Name Datensatz | Beschreibung | Datenanbieter | Link zum Datensatz | Rechte |
Pictures
via: wikimedia